Es ergab sich, dass unser Team in ein neues Büro umziehen musste, in dem nichts vorbereitet war. Daher habe ich mir erlaubt, ein improvisiertes Schlüsselbrett zu bauen.
Beim Sammeln des Materials stellte ich fest, dass meine Abhandlung "Alltägliche Schätze und was man daraus machen kann" aus 2014 (auch hier im Blog zu finden) noch untertrieben ist, denn ich stellte damals fest, dass Holzabfälle eben nur als Abfälle entsorgt würden, nun sah ich, dass sich bei manchen kleinen Mengen offenbar nicht einmal die Entsorgung lohnt und sie einfach zum Verrotten liegen gelassen werden.
Meine verwunderte Feststellung "Das muss doch nicht sein, da kann man doch noch was daraus machen" fand bestenfalls die spöttische Erwiderung "Tjaaa, dann mach mal" und so bin ich über das Arbeitsmaterial buchstäblich hinweggestolpert.
Drei kleine Nägel dienen als Aufhängepunkte für die Schlüssel, zwei an den Rändern zur Befestigung einer Drahtaufhängung, Das Ergebnis:
Es ist wenig und amateurhaft zusammengeschustert, trotzdem bin ich stolz darauf, denn zum ersten Mal in meinem Leben habe ich mit meinen Händen etwas geschaffen, das funktioniert.
Es inspiriert mich noch zu weiteren Basteleien, von denen ich später ein Youtube-Video machen werde und nebenher, wenn mir diese Angeberei gestattet ist, habe ich damit auch meine technischen Fähigkeiten unter Beweis gestellt, denn ich habe die Bilder selbst gemacht, aus Neugierde, ob es funktionieren würde, zweimal in ein anderes Format konvertiert, geschnitten und mit Bildunterschriften versehen. Verwendete Software: GIMP.