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C
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Leben
2030
Sie
kannten
sich
bereits
einige
Jahre.
Irgendwann
küssten
sie
sich.
Irgendwann
schliefen
sie
miteinander.
Von
Heirat
war
keine
Rede.
Vom
Zusammenbleiben
auch
nicht.
Solche
Dinge
kannten
sie
nicht
mehr.
Sie
waren
auch
nicht
notwendig.
Die
„gentechnische
Revolution
der
20er
Jahre“,
wie
sie
in
einem
„GEO
Special“
von
1995
vorhergesagt
wurde,
hatte
die
Prognose
übertroffen
und
mehr
getan,
als
„nur“
die
ewige
Jugend
und
einige
andere
Kleinigkeiten
über
die
Menschen
zu
bringen.
In
früheren
Jahrhunderten
waren
alle
Emanzipationsversuche
der
Frauen
damit
kommentiert
worden,
sie
seien
nur
Zeitverschwendung,
weil
„die
Biologie“
die
Frauen
schliesslich
doch
wieder
in
ihre
alten
Rollen
zurückzwingen
würde.
In
der
Tat
hatte
jede
Frau,
die
gegen
ihren
eigenen
Körper
Veränderungen
durchsetzen
wollte,
dafür
einen
hohen
Preis
bezahlt,
am
Ende
nichts
erreicht,
was
diesen
Preis
wert
gewesen
wäre
und
nach diesem
Wissensstand
war
1995
davon
ausgegangen
worden,
dass
auch
die
Frauen
des
Jahres
2050
noch
unglücklich
sein
müssten,
wenn
sie
bei
allen
sonstigen
Freiheiten
und
im
Genuss
etlicher
technischer
Fortschritte,
die
das
Leben
erleichterten,
einen
„unerfüllten
Wunsch
nach
Fortpflanzung“
verspürten.
„Die
Gentechnik“
jedoch
hatte
dem
ein
Ende
bereitet.
Das
alte
„Body-Hacking“
war
zum
„Gen-Hacking“
geworden,
nachdem
phantastisch
schnelle
KIs
die
nötigen
Berechnungen
aufs
Wort
durchführten
und
die
Ergebnisse
binnen Sekunden verfügbar
hatten.
Der
Wunsch
nach
Kindern
war
ebenso
in
den
Körper
einprogrammiert
wie
alles
andere
menschliche
Verhalten,
mit
einer
hinreichend
fortgeschrittenen
Technik
ebenso
manipulierbar
und
konnte,
wie
alle
Features
der
Evolution,
auch
gelöscht
werden.
Nur
für
den
Moment
hatte
das
als
„revolutionär“
gegolten.
Um
es
mit
einer
Analogie
aus
dem
20.
Jahrhundert
zu
sagen:
die
Freaks
der
1970er,
mit
Science
Fiction
gefüttert
bis
zum
Exzess,
griffen
freudig
nach
den
Methoden
der
Datenverarbeitung
für
den
Hausgebrauch
und
erfanden
so
den
PC.
Das
war
eine
Revolution,
bedeutsamer
als
alle
Revolutionen
zuvor,
aber
schon
für
die
nächste
Generation
war
diese
„Wunderkiste“
so
selbstverständlich,
dass
sie
dem
Enthusiasmus
der
Erfinder
verständnislos
gegenüberstanden.
Jedes
Kind
konnte
nun
in
den
Sommerferien
ein
Internet-Start-Up
gründen
und
noch
vor
dem
Beginn
des
nächsten
Schuljahres
damit
pleite
gehen,
das
war
beim
besten
Willen
nichts
Besonderes
mehr.
Die
digitale
Welt
war
zu
einer
als
natürlich
empfundenen
Erweiterung
der
analogen
geworden
und
schliesslich,
wie
der
damals
recht
bekannte
Blogger
Sascha
Lobo
schon
im
Juli
2011
vorhersagte,
mit
ihr
verschmolzen.
So
auch
die
Biotechnik,
um
den
sachlich
richtigen
Begriff
zu
verwenden.
In
einer
Welt,
in
der
es
schon
keine
Zeitungen,
keine
Kinos
und
keine
Fernsehsender
mehr
gab,
weil
dies
alles
längst
durch
Besseres
ersetzt
worden
war,
in
der
gleichzeitig
die
Robotik
den
perfektionierten
„elektronischen
Sklaven“
zum
Massenprodukt
gemacht
hatte,
wodurch
es
kein
Geld
mehr
zu
geben
brauchte,
einer
Welt,
die
keine
Verbrechen
mehr
kannte,
kaum
noch
so
etwas
wie
einen
Staat
und
den
Urlaub
auf
dem
Mars als
eine
von
vielen
Möglichkeiten
– in
einer
solchen
Welt
war
alles,
was
noch
im
20.
Jahrhundert
globales
Aufsehen
erregt
hätte,
alltäglich.
Mindestens
seit
2010
bastelten
enthusiastische
Amateure
an
ihren
eigenen
Genen
herum,
tauschten
ihre
Ideen,
Erfahrungen
und
Ergebnisse
öffentlich
aus
und
tüftelten
gleichzeitig
Forscher
an
der
Lösung
der
letzten
offenen
Fragen,
die
nur
noch
das
Zusammenwirken
der
Gene
und Proteine untereinander
betrafen,
weil
diese
Elemente selbst
schon
kartiert
waren.
Im
Jahre
2022
hatte
die
Menschheit
mit
7,5
Milliarden
Exemplaren
ihre
grösste
Masse
erreicht.
Ein
Zusammenspiel
aus
immer
besseren
Verhütungsmethoden
und
technischer
Entwicklung
hatte
Kinder
zu
einem
reinen
Luxusgut
werden
lassen
und
folglich
sanken
die
Geburtenraten,
mancherorts
bis
auf
Null,
im
Rest
der
Welt
auf
so
geringe
Werte,
dass
der
Anblick
von
Kindern
fast
nur
noch
in
alten
Videos
zu
haben
war.
Manche
Leute
experimentierten
weiter
mit
Fortpflanzung,
aus
Neugierde
ohne
tiefere
Gründe,
aber
das
war
auch
schon
alles.
Davon
eine
Renaissance
der
klassischen
Rollenbilder
oder
Familienmodelle
zu
erwarten,
hätte
ungefähr
bedeutet,
Michelle
Obamas
Gemüsegarten
als
Rückkehr
in
die
vorindustrielle
Gesellschaft
zu
betrachten.
In
dieser
Welt,
unter
diesen
Umweltbedingungen
setzte
die
Biotechnik
den
Schlusspunkt
und
entfernte
den
Drang
nach
Fortpflanzung
aus
den
menschlichen
Genen.
Es
erschien
zuerst
nur
als
eine
Option
unter
vielen,
sein
Leben
zu
gestalten
und
natürlich
konnte
man
auch
den
umgekehrten
Weg
gehen
und
sich
einen
solchen
Wunsch
einbauen
lassen.
Manchen
Leuten
genügte
das
nicht.
Einige
versuchten
ein
Virus
zu
erschaffen,
das
diese
Manipulation
über
die
ganze
Welt
verbreiten
sollte,
das
rief
Abwehrmassnahmen
hervor
und
am
Ende
beruhigten
sich
alle
Kontrahenten
bei
der
Erkenntnis,
dass
auch
solche
Möglichkeiten
nicht
aufgezwungen
werden
dürfen,
sondern
die
Wahl
jedem
Individuum
selbst
zu
überlassen
ist.
Die
Folge
war,
dass
die
Menschen
sich
für
die
bequemste
Lösung
entschieden
und
den
ganzen
Unsinn
der
Fortpflanzung
allmählich
aufgaben.
Auf
einem
Planeten,
der
von
Robotern
und
Do-it-yourself-Mutanten
aller
Art
wimmelt,
ist
das
nur
eine
kurze
Episode.
Die
Erde
war
ja
ohnehin,
wie
Hans
Moravec
1996
treffend
formulierte,
„immer
fremdartiger“
geworden,
nota
bene,
fremdartig
vom
Standpunkt
früherer
Jahrhunderte
aus.
Wie
fremd?
Nun,
als
meine
Mutter
in
den
1990ern
zum
ersten
Mal
einen
„Star
Wars“-Film
im
Fernsehen
sah
und
zwar
Episode
IV,
da
staunte
sie
über
die
vielen
verschiedenen
Aliens
in
der
Kneipe
auf
Tatooine.
Für
die
Erdbewohner
des
Jahres
2030
ist
diese
Szene
nur
schwache
Annäherung
an
eine
Wirklichkeit,
die
man
nicht
irgendwo
im
All
suchen
muss,
sondern
direkt
vor
der
Haustür
bekommt.
Relativ
oberflächlich
sind
Dinge
wie
ins
Erbgut
einprogrammierte
bunte
Haare
und
bunte
Augen,
unter
die
Haut
gelegte
OLEDs,
deren
Träger
dann
aussehen
wie
Leuchtreklamen
aus
Fleisch
oder
die
Traumfigur
nach
welchem
Vorbild
auch
immer,
die
von
selbst
in
die
richtige
Form
wächst.
Pragmatischer
wirken
verbesserte
Lungen,
ein
stärkeres
Herz
oder
ein
besseres
Gehör,
das
Letztere
durch
Nanoimplantate
sogar
noch
schneller
zu
erreichen,
aber
dann
eben
nicht
fest
einprogrammiert.
Am
tiefsten
gehen
die
genetischen
Hybriden,
die
sich
Eigenschaften
anderer
Spezies
aneignen,
etwa
der
Wolfsmann,
dem
sein
Pelz
bei
lebendigem
Leibe
gewachsen
ist,
der
nun
in
der
Tat
aussieht
wie
ein
zwei
Meter
grosser,
aufrecht
gehender
Wolf
und
der
sich
sowohl
mit
Wölfen
als
auch
mit
Menschen
mühelos
verständigen
kann
oder
die
Fischmenschen,
die
sowohl
Lungen-
als
auch
Kiemenatmer
sind,
mühelos
Jahre
unter
Wasser
verbringen
und
unter
anderem
keine
Taucherkrankheit
mehr
kennen.
Es
ist
die
„sternförmige
Radiation“,
die
Stanislaw
Lem
als
Bestandteil
der
Evolution
beschrieben
hat
und
die
wir
nun
selbst
in
die
Hand
nehmen.
Das
Motiv
ist
so
einfach,
dass
man
es
fast
schon
primitiv
nennen
könnte:
Viele
Leute,
auch
solche,
die
sich
selbst
(noch)
nicht
umgewandelt
haben,
finden
einen
Wolfsmann
attraktiv,
was
wohl
aus
dem
Werwolf-Mythos
resultiert
und
da
er
zum
Sex
mit
„normalen“
Menschen
in
der
Lage
ist,
können
sie
auch
direkt
herausfinden,
ob
ihre
Erwartungen
erfüllt
werden.
Wenn
das
nicht
der
Fall
sein
sollte,
hat
man
auch
nichts
verloren,
der
Vorteil
liegt
darin,
dass
man
es
ausprobieren
kann.
Das
wäre
mit
Menschen
niemals
zu
schaffen,
daher
sei
es
utopisch?
Nun,
alles
ist
relativ.
Mit
den
Menschen,
die
Philipp
Reis
für
die
Erfindung
des
Telefons
ausgelacht
haben
und
Carl
Benz
für
die
Erfindung
des
Autos,
wäre
es
in
der
Tat
nicht
machbar
gewesen,
mit
den
Menschen
der
Jahre
1900,
1950
oder
2000,
die
nur
in
Boulevard-Schlagzeilen
dachten,
ebenso
wenig.
Es
gab
nur
eine
Abhilfe:
Maschinen.
Die
wenigen
intelligenten
Menschen
überall
auf
der
Welt
stützten
sich
auf
Maschinen,
die
es
nie
zuvor
in
der
Menschheitsgeschichte
gegeben
hatte
und
die
Strategen
jener
Epoche,
die
Wirtschaft,
die
Politik
der
„aufstrebenden
Schwellenländer“
ebenfalls.
Jean
Pauls
Satire
„Der
Maschinenmann“
aus
dem
Jahre
1796
war
auf
eine
Weise
realisiert
worden,
die
sich
der
Autor
nicht
hätte
träumen
lassen
und
das
erzeugte
eine
gewaltige
Rückkopplung
auf
die
menschliche
Mentalität.
Schon
zum
Ende
des
20.
Jahrhunderts
hin
hatten
alte
Leute
mit
sprachlosem
Erstaunen
gesehen,
wie
Märchen
wahr
wurden,
jahrzehntelang
als
Science
Fiction
verspottete
Dinge
vor
ihren
Augen
real
und
im
21.
Jahrhundert
beschleunigte sich
das
Tempo
immer
mehr.
Oh,
wie
waren
sie
neidisch
gewesen
auf
die
Jüngeren,
deren
Träume
jetzt
einfach
so
in
Erfüllung
gingen!
Ich
selbst
hatte
mir
immer
viele,
viele
Bücher
gewünscht
und
alles
Gedruckte
hatte
diese
Gier
nicht
zu
stillen
vermocht
– aber
dann
kam
das
Internet
und
gab
mir
für
einige
Mausklicks
so
viel
Lesestoff,
wie
ich
nur
verschlingen
konnte
und
noch
mehr
oben
drauf.
Oder
Filme
– war
ich
nicht
verrückt
gewesen
nach
alten
Kung-Fu-Filmen
der
1960er,
nach
Action
und
Schiessereien?
Nach
bestimmten
Musikvideos,
SciFi,
alten
Komödien
und
Dokumentationen?
Alles
das
erschien
seit
den
„Nuller-Jahren“
nach
und
nach
auf
diversen
Websites
und
noch
mehr,
nämlich
Walkthroughs
von
Shooter-Spielen,
die
mir
pure
Action
lieferten,
bis
ich
nicht
mehr
konnte.
So
ging
es
jedem.
Es
war
im
19. und 20.
Jahrhundert,
ja noch
zu
Beginn
des
21.
als
unanfechtbare
Wahrheit
verkauft
worden,
dass
Menschen
Märchen
bräuchten,
die
für
immer
unrealisierbar
sein
würden,
weil
es
das
sei,
was
uns
zu
Menschen
mache.
Wohlwollend
ausgedrückt,
hatten
die
Befürworter
dieser
Idee
überhaupt
nichts
verstanden.
Es
spielt
keine
Rolle,
ob
der
Input
für
unsere
Gehirne
aus
„realen“
oder
„simulierten“
Ereignissen
kommt,
so
lange
er
nur
da
ist.
Wir
haben
dank
unserer
IQs
von
200
und
mehr
gelernt,
mit
der
„Reizüberflutung“
umzugehen
wie
das
elisabethanische
Zeitalter
mit
Shakespeare
und
es
ist
weiter
nichts
dran.
Nachdem
in
dieser
Weise
unsere
Bedürfnisse
befriedigt
worden
waren,
fingen
wir
an,
auf
dem
selben
Weg
die
Welt
zu
verbessern
– wir
probierten
aus,
was
man
mit
den
Maschinen
sonst
noch
anstellen
könnte
und
der
Rest
ist
Geschichte.
Die
Mentalität
der
Menschen
veränderte
sich,
als
sie
merkten,
wozu
sie
nun
fähig
waren,
ihr
Selbstvertrauen
wuchs
und
ihre
Gier
dehnte
sich
auf
neue
Bereiche
aus.
Veränderte,
denen
das
Sol-System
zu
langweilig
wurde,
nachdem
sie
bei
der
Besiedelung
des
Enceladus
Pionierarbeit
geleistet
hatten,
zogen
weiter
nach
draussen,
zu
den
Sternen,
die
viele
Lichtjahre
entfernt
sind.
Ihre
unsterblichen
und
ewig
jungen
Körper
erlaubten
ihnen
das
ohne
Weiteres,
obwohl
man
noch
zu
Beginn
des
21.
Jahrhunderts
behauptet
und
geglaubt
hatte,
dass
die
menschliche
Sterblichkeit
eine
Jahrzehnte
oder
Jahrhunderte
lange
Reise
durch
den
Raum
unmöglich
machen
würde.
Unsere
hochgerüsteten
Körper
sterben
eben
nicht
mehr,
Thema
erledigt.
Stanislaw
Lem
hat
in
seiner
„summa
technologiae“
von
1964,
in
der
er
weiter
vorausblickte
als
jeder
andere
Mensch
seiner
Zeit,
auch
die
Frage
aufgeworfen,
was
denn
geschehen
würde,
wenn
mit
fortschreitender
Technik
alle
denkbaren
Bedürfnisse
befriedigt
wären.
„Soll
man
neue
Bedürfnisse
erschaffen
– und
wenn
ja,
welche?“
Es
stellte
sich
heraus,
dass
man
sie
nicht
explizit
schaffen
musste,
denn
die
Veränderungen,
denen
wir
unsere
Körper
unterzogen,
führten
automatisch
zu
anderen
Bedürfnissen.
Es
fing
an
mit
mehr
Energie
und
mehr
Rohstoffen,
ging
über
zu
stärkeren
sexuellen
Stimuli
und
intensiverer
Musik,
einer
veränderten
Philosophie
usw.,
alles
wie
von
selbst.
Da
es
keinerlei
materielle
Knappheiten
mehr
gab,
war
die
Befriedigung
dieser
Wünsche
eine
Kleinigkeit.
Und
nun?
Was
wird
in
der
Zukunft
werden?
Mit
dieser
Frage
befassen
wir
uns
im
Jahr
2030
kaum
mehr.
Früher
wurden
Ängste
wie
Hoffnungen
in
die
Zukunft
projiziert,
aber
auch
dieses
Bedürfnis
erschöpfte
sich
und
2010
war
die
Science
Fiction
so
tot,
wie
sie
nur
sein
konnte.
Es
wurden
auch
danach
noch
Geschichten
geschrieben,
Filme
und
Spiele
produziert,
die
man
diesem
Genre
zurechnet,
aber
sie
bedeuteten
nichts
mehr,
weil
jede
mögliche
Zukunftsvision
schon
des
Langen
und
Breiten
ausgesponnen
war
und
man
nur
noch
Wiederholungen
„kreierte“,
die
schliesslich
langweilig
wurden.
Schon
dass
ich
für
diesen
Text
hier
Jahreszahlen
benutze,
ist
nur
mehr
eine
Art
Nostalgie,
denn
man
braucht
sie
nicht
mehr
wirklich.
Die
Maschinen
zählen
noch,
messen
noch
das
Verstreichen
der
Zeit,
sonst
niemand.
Wir
wissen
wohl,
dass
in
sechs
Jahren
ein
Asteroid
namens
„Apophis“
seine
erdnächste
Position
erreichen
sollte
und
mancher
erinnert
sich
mit
Schmunzeln
an
den
Versuch
der
damaligen
Massenmedien
in
den
Nuller-Jahren,
daraus
eine
Horrorgeschichte
zu
machen,
aber
fürchten
können
wir
uns
heute
nicht
mehr,
denn
eine
Flotte
aus
robotischen
Raumschiffen
ist
bereits
auf
Abfangkurs
und
wird
diesen
Felsbrocken
vernichten,
ehe
er
uns
zu
nahe
kommt.
Wir
glaubten
früher
auch,
dass
wir
vor
der
nächsten
Eiszeit
von
der
Erde
weg
müssten,
wenn
wir
nicht
erfrieren
wollten,
aber
in
der
Wirklichkeit
haben
wir
sogar
zwei
Möglichkeiten,
nämlich
einmal
durch
Geoengineering
diese
Eiszeit
zu
verhindern
oder
in
grossen
Generationenraumschiffen,
die
wir
spielend
bauen
können,
irgendwo
sonst
im
Universum
weiterzuleben.
Wir
existieren
einfach
nur,
während
uns
die
Maschinen
alles
geben,
was
wir
wollen.
Leben
in
einer
Welt
ohne
Arbeit,
wie
sie
schon
manche
Philosophen
als
die
ideale
ansahen
und
heute
kann
jeder
ein
Philosoph
sein.
Wer
statt
dessen
ein
Held
sein
will,
bitte,
das
Universum
ist
gross
genug
für
Heldentaten
jeglicher
Art,
so
lange
man
dabei
die
friedlichen
Leute
in
Ruhe
lässt.
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